Erde zu Erde – wir kommen aus der Erde und kehren zu ihr zurück. Auch das bedeutet Feuer­bestattung: Die Achtung der Natur. Verglichen mit der Sargbestattung ist das Einäschern ein nahezu rückstandsloser Weg der Beisetzung. Dennoch treibt CremTec den Umweltschutz in allen Facetten der Feuerbestattung weiter voran.

SCHWERMETALLE

Krematorien stoßen wegen der Verbrennung von Zahnamalgam Quecksilberemissionen aus. Im Vergleich zu Kraftwerken (4.000 kg pro Jahr) und zur Müllverbrennung (210 kg pro Jahr) ist die Menge der Emissionen durch Feuerbestattungen jedoch verschwindend gering. CremTecs eigene Untersuchungen belegen: Die Anlagen filtern den Großteil des Quecksilbers heraus. Demnach geben alle rund 160 Krematorien in Deutschland jährlich nur bis zu 6 Kilogramm an die Umwelt ab. Die Tatsache, dass in den Böden rund um Krematorien kein Quecksilber festzustellen ist, unterstützt diese Annahme. Dennoch: CremTec versucht, durch den Einsatz neuester Technik Emissionen weiter zu
senken.

Download unserer Studie zu Zahnamalgam und Quecksilberemissionen durch Feuerbestattungsanlagen (PDF)

www.quecksilber-in-krematorien.de

FEINSTAUB + CO2

Die Emissionen von Krematorien sind im Vergleich zum Ausstoß der in Deutschland registrierten Fahrzeuge und Holzfeuerungsanlagen zu vernachlässigen. Aktuelle Zahlen des Umweltbundesamts belegen das. Um den CO2-Fußabdruck weiter zu senken, setzt CremTec auf den Einsatz regenerativer Energien wie Solaranlagen.

ENERGIE

Im Verbund „Die Feuerbestattungen“, einer Allianz von derzeit 15 Krematorien, haben wir den Energieverbrauch pro Einäscherung über das vergangene Jahrzehnt um 26,5 Prozent gesenkt. Alle Verbunds-Standorte sind von CremTec geplant worden und wir sehen noch weiteres Einsparpotential.

CremTec hat den Anforderungskatalog der RAL Gütegemeinschaft Feuerbestattungsanlagen mitentwickelt, um aktiv die Standards in deutschen Krematorien zu verbessern. Alle von CremTec gebauten oder sanierten Anlagen richten sich baulich, technisch und organisatorisch nach den Güte- und Prüfbestimmungen GZ 906 der RAL, dem Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung, und sind mit dem RAL Gütezeichen Feuerbestattungsanlagen ausgezeichnet. Damit liegen die Emissionen deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten für Krematorien, während die Anlagen in puncto Hygiene und Mitarbeiter-
Qualifikation die Anforderungen übertreffen.